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Hallo an die Community! Ich lese hier bereits über viele Jahre mit und habe nun beschlossen, selbst Geschichten hochzuladen. Ich bin für Feedback offen, für negatives wie positives. Diese Geschichte ist eigentlich der 2. Teil. Einen Teil “0”, also eine Vorgeschichte schiebe ich noch einmal nach.
“Soso, du willst dich mir also völlig unterwerfen, mein Guter. Weißt du, das hörte ich schon oft, aber die meisten verstanden Unterwerfung als Gratis-Bespielung.”
Lady M. sah sich die Reaktion des jungen Mannes genau an, der ihr eben in blumigen Wörtern seine Bereitschaft als Sklave zu dienen schilderte. Ihre Worte stoppten jäh seinen Redefluss, sie nahm das Heft in die Hand.
“Wenn du mein Sklave sein möchtest, dann bist du Sklave. Du hast nur Pflichten und keine Rechte. Du kannst es dir überlegen und mich fragen, ob du mir als Sub dienen darfst. Dann hast du ein paar Rechte. Nicht viele, aber immerhin. Außerdem lasse ich dir länger Zeit, dich an meine Herrschaft zu gewöhnen. Als Sklave musst du sofort funktionieren, oder es gibt Strafen. Harte Sklavenstrafen. Aber ich muss mir überlegen, ob ich überhaupt noch einen Sub will. Du hast dich ja als Sklave vorgestellt.”
Richard verstand. Wenn er nun seine mecidiyeköy esc Bewerbung auf Sub abmildert, sortiert ihn Lady M. gnadenlos aus. Sagt er als Sklave zu, erwartet ihn etwas beängstigend Unbekanntes, ihm wurde in diesem Moment gewahr dass sich seine Vorstellungen nicht ganz mit jenen von Lady M. deckten. Er setzte zweimal zu einer Antwort an, aber sein Innerstes war so in Widersprüche aufgelöst, dass ihm die Stimme versagte.
Für Lady M. war diese Situation kein Neuland, viele Kandidaten stammelten ihr schon allerhand vor, die wenigsten fanden ihre Gunst. Richard war eigentlich ihr Typ. Ihr gefiel seine Drahtigkeit und die durchaus gegebene Eloquenz, die ihn nun im entscheidenden Augenblick in Stich ließ. Sie weidete sich an seinen inneren Kämpfen und setzte zu ihrem finalen Schlag an. Dann sollte er an ihrem Haken hängen. Ein Frischfang als Sklave ihrer Lust.
Sie hob ihren Fuß an und platzierte ihn lasziv auf den freien Kaffeehausstuhl zwischen ihr und ihm, lenkte seine Aufmerksamkeit auf Fuß und Schuh. Über dem Schuhrand des Mary-Jane-Pumps blitzte ein Goldkettchen auf, von dem mehrere kleine Anhänger ähnlich der Pik-Symbole auf Spielkarten baumelten. Richard firmafix escort kannte dieses Symbol im BDSM-Zusammenhang nicht. Wie er aber rasch realisierte, befanden sich zweifelsfrei noch zwei kleine Schlüssel auf dem Fußkettchen. Diese ordnete er richtig zu und schluckte.
“Mein Lieber, es ist noch Platz für einen Schlüssel frei.” Sie sprach mit der salbungsvollen Feierlichkeit einer Priesterin, die sie gewissermaßen ja auch war, “du kannst dich jetzt entscheiden, ob du deinen Worten Taten folgen lässt.”
Richard wagte es kurz in ihr Gesicht zu blicken, senkte aber sofort seinen Kopf, als er in ihre gespannten Augen sah. Er hielt ihrem Blick nicht stand. Wörter brachte er immer noch keine hervor, aber er nickte.
Lady M. lächelte und kramte aus ihrer Handtasche ein Maßband hervor, eines jener, die Schneider verwenden. Oder Femdoms wenn sie die männliche Anatomie ihrer Subs vermessen.
“Wir werden uns jetzt auf die Damentoilette zurückziehen. Ich gehe vor und schicke dir eine Nachricht, wenn die Luft rein ist. Du kommst nach und bringst das Maßband mit. Hast du verstanden?”
Endlich brachte Richard wieder ein Wort über die Lippen:
“Ja”
“Das heißt ab sofort şişli esc Ja Herrin! Außer es sind noch andere Leute bei uns. Es gibt keine zweite Erinnerung, klar?” Lady M. zog die Zügel an.
“Ja Herrin.”
“Sehr gut. Ich habe dir übrigens noch etwas Passendes mitgebracht.”
Lady M. legte neben das Maßband ein kleines Vorhängeschloss.
Das bringst du auch mit, verstanden?
“Ja Herrin.”
“Ich habe drei Größen in der Handtasche”, teilte sie hocherfreut dem betretenen blickenden Richard mit, hob die Hand vor seine Augen und spreizte ihren Daumen und Zeigefinger zwei Zentimeter auseinander, “von soooo klein”, bis “sooo groß”. Dabei dehnte sie die beiden Finger bis zum Anschlag aus.
“Wir messen aus und dann lege ich dir zum Übergang eine hübsche kleine Einzelzelle an, die dir etwas Platz lässt. Zum Eingewöhnen.” Sie strahlte ihn an.
Richard schaute sich um, ob ja niemand ihr Gespräch mitverfolgte. Wie viele Menschen im Augenblick einer beschämenden Situation war er geneigt zu glauben, das ganze Café höre ihm und seiner nunmehrigen Herrin gespannt zu. Aber niemand kümmerte sich um sie.
Lady M. stand auf..
“Noch was Richard- wenn sich bei dir was erhebt und wir das Werk nicht vollenden können, wirst du bestraft.”
“Ja, Herrin.”
Lady M. schritt zu den Sanitäranlagen, davon überzeugt, dass Richard zitternde Beine eine gewaltige Beule in der Hose tragen würden und lächelte in sich hinein. Die Saat war ausgestreut und keimte. Fortsetzung folgt.
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